THüRINGEN: SCHOCKIERENDE ZAHLEN! DIESE ALARMIERENDEN DATEN GEBEN GRUND ZUR SORGE

Mitten im Alltag – zwischen Beruf, Familie und Freizeit – lauert ein stiller Gegner, der schon das Leben vieler Frauen in Thüringen verändert hat. Die Diagnose ist dabei oftmals so überraschend wie schockierend. Doch: Eine frühzeitige Vorsorge kann unter Umständen Leben retten.

Mit welchen schockierenden Zahlen die „Barmer Thüringen“ für mehr Bewusstsein sorgen möchte, kannst du hier nachlesen.

Thüringen: Zahl der Untersuchungen geht zurück

Wann warst du zuletzt bei einer Vorsorge-Untersuchung? Zugebenen: Im Alltag hat man oft nicht den Kopf und die Zeit dafür. Doch: Diese Untersuchungen sind allerdings enorm von Bedeutung. Das macht die Versicherung „Barmer Thüringen“ in einer Pressemitteilung noch einmal eindringlich klar – und enthüllt damit gleichzeitig auch erschreckende Daten.

+++ Thüringer Krankenhaus gerät in finanzielle Schieflage – und geht einen drastischen Schritt +++

Nach den neuesten Datenanalysen von Barmer nehmen demnach immer weniger Thüringerinnen die Früherkennungsuntersuchung für Brustkrebs wahr: Nur rund 55 Prozent der Frauen haben in den Jahren 2021 und 2022 am Mammographie-Screening teilgenommen. Im Vergleich – in den Jahren 2011 und 2012 waren es noch 63,5 Prozent. Vor allem in den Pandemie-Jahren ging die Zahl der Untersuchungen deutlich zurück.

Krankheit mit Tücke

Dass die Zahl der Mammografien sinkt, macht sich auch anhand einer erschreckenden Entwicklung bemerkbar: Laut Barmer-Analyse wurde 2022 bei rund 35.200 Frauen im Freistaat Brustkrebs festgestellt – das sind 18 Prozent mehr als im Jahr 2012. „Es ist wichtig, dass auch jüngere Frauen einmal im Monat ihre Br*st selbst abtasten und regelmäßig zur Vorsorge in eine gynäkologische Praxis gehen“, wird Barmer-Landeschefin Birgit Dziuk in der Mitteilung deutlich.

Mehr News:

Die Krankheit bringe nämlich eine besondere Tücke mit sich: Anders als andere Krankheiten mache sich der Brustkrebs nämlich nicht durch Schmerzen bemerkbar. Stattdessen könnten Veränderungen an Br*st und Brustwarze sowie Verhärtungen im Brustgewebe und an den Lymphdrüsen im Achselbereich auf eine Erkrankung hindeuten. Daher sei es wichtig, durch eine Untersuchung eine Erkrankung ausschließen zu können. Zudem werde ab 1. Juli 2024 der Kreis an anspruchsberechtigten Frauen in der gesetzlichen Krankenversicherung ausgeweitet – statt bisher bis zum 69. Lebensjahr, sei dann eine Teilnahme bis zum Alter von 75 Jahren möglich.

2024-07-02T06:08:13Z dg43tfdfdgfd